Heizstrom

Heizstrom – maßgeschneiderte Lösungen fürs Heizen mit Strom

Heizstrom beziehen vor allem Besitzer von Nachtspeicherheizungen, Teilspeicherheizungen, Fußbodenheizungen und Wärmepumpen. Einst wurde der Strom nur vom örtlichen Stromversorger angeboten. In den letzten Jahren hat sich der Energiemarkt geöffnet. Nun bieten auch viele überregionale Stromversorger die günstigen Tarife für Heizstrom für Besitzer von Elektroheizsystemen an. Sie können mit einem Wechsel des Versorgers die Heizkosten drastisch senken.

Heizstrom

Hat Heizstrom für Sie als Verbraucher Vorteile?

Heizstrom bringt große Vorteile mit sich, denn der Strom wird über 2 Tarife abgerechnet. Für das Heizen am Tag steht Ihnen der Tagstrom zur Verfügung, für das Aufheizen der Nachtspeicherheizungen bei Nacht erhalten Sie einen günstigen Niedertarif. Heizstrom wird also anders abgerechnet. Für diesen gibt es einen deutlich günstigeren Tarif. Ein Heizstrom Vergleich lohnt sich also. Für Heizstrom benötigen Sie einen separaten Zähler, der den Strom getrennt vom Haushaltsstrom messen kann.

Was benötigen Sie für einen Heizstrom Vergleich?

Um in den Genuss eines günstigen Stromanbieters für Heizstrom zu kommen, sollten Sie den Heizstrom vergleichen. Dafür benötigen Sie neben Ihrer Postleitzahl den Verbrauch des Vorjahres. Diesen können Sie aus der letzten Jahresabrechnung ablesen. Achten Sie dabei auf die Verbrauchsmengen zum Hochtarif und Niedertarif.

Haben Sie zum ersten Mal eine Nachtspeicherheizung, eine Wärmepumpe oder ein anderes Heizsystem, das Heizstrom nutzt, können Sie den zukünftigen Verbrauch auch schätzen. Um große Nachzahlungen zu vermeiden, sollten Sie lieber etwas mehr als zu wenig schätzen. Vorteilhaft ist es, wenn Sie sich dazu auch vom Unternehmen, das Ihre Heizung eingebaut hat, beraten lassen. Übrigens sollten Sie auch beim Heizstrom vergleichen auf die Konditionen achten. Bonuszahlungen, verkürzte Kündigungszeiten und mehr können die Kosten für den Heizstrom senken.

Wie wird Heizstrom abgerechnet?

Heizstrom wird über einen separaten Zähler abgerechnet. Dieser ist notwendig, um überhaupt Heizstrom nutzen zu können. Eine Abrechnung mit dem Haushaltsstrom ist nicht möglich. Für die Heizstrom-Abrechnung können Sie einen Eintarifzähler oder einen Doppeltarifzähler mit zweitem Zählwerk nutzen. Beim Heizen am Tag wird der Hochtarif (HT) gezählt, bei Nacht wird zum günstigen Niedertarif (NT) abgerechnet. Sie können für den Heizstrom einen anderen Anbieter wählen als für den Haushaltsstrom. Es ist nicht notwendig – und oft auch gar nicht vorteilhaft -, dass Sie für beide Tarife den gleichen Anbieter wählen. Für Sie bedeutet das keinen Mehraufwand. Sie erhalten von beiden Anbietern die Jahresabrechnung. Die Zähler und die Stromleitungen sind und bleiben im Besitz des örtlichen Netzbetreibers.

Können Sie Heizstrom auch als Ökostrom beziehen?

Sie können sich auch beim Heizstrom für Ökostrom entscheiden. Verfügen Sie über eine Wärmepumpe, sind Sie auf dem richtigen Weg zum Klimaschutz. In Kombination mit Ökostrom wird die Heizanlage zu 100 % nachhaltig.

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